Projekt Virtuelle Bühne am CvO: Theater trotz(t) Corona!

Schüler des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums präsentieren sich auf der virtuellen Bühne der Poppenbütteler Schule mit drei verschiedenen Stücken.

Kino- oder Theaterbesuche wirken momentan wie Erinnerungen aus grauer Vorzeit. Kulturveranstaltungen sind fast in Vergessenheit geraten. Doch nach und nach rappelt sich die hart durch Corona getroffene Branche auf – findet Wege, sich wieder Gehör und Aufmerksamkeit zu verschaffen. Auch die Theatergruppen des Abschlussjahrgangs am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium haben sich nicht unterkriegen lassen und waren kreativ. Mit drei Stücken präsentieren sich die Schülerinnen und Schüler auf der virtuellen Bühne der Poppenbütteler Schule. Besucher können zwischen drei digitalen Produktionen wählen: „Mord an Bord” ist ein an Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ angelehntes, spannungsgeladenes und selbst geschriebenes Hörspiel. Auch das englischsprachige Stück „Always Remember“ ist etwas für die Ohren – ein Kriminalstück, in dem sich eine bedrückende Interviewsituation hochschaukelt und in einer Katastrophe endet. Im Online-Stück „Wir müssen reden“ prallen sechs Charaktere aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die mosaikartige Sozialstudie schildert die Sicht der liebevoll inszenierten Protagonisten zum Corona-Geschehen und wie sich ihr Leben durch die Pandemie verändert hat.

Im Online-Stück „Wir müssen reden“ prallen sechs Charaktere aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Sozialstudie schildert die Sicht der liebevoll inszenierten Protagonisten zum Corona-Geschehen: Hier Carla Janko in der Rolle der Barbesitzerin Ursula Kamp. (Foto: © Carl von Ossietzko Gymnasium)

Da bleibt nicht mehr zu sagen als „Vorhang auf“ unter:

https://carl-von-o.padlet.org/Cl/virtuelle_buehne