Der Kinderschutzbund Hamburg e.V. präsentiert am Samstag, 29. August 2020, um 11.15 Uhr auf dem Platz der Kinderrechte im Rahmen des „Hamburger Familientages“ das „Virtuelle Museum der Kinderrechte“.
Ziel dieses virtuellen Museums ist es, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene motiviert werden, sich mit den Kinderrechten zu beschäftigen. Nur wer seine Rechte kennt, kann auch von ihnen Gebrauch machen! Ralf Slüter, Geschäftsführer Kinderschutzbund Hamburg: „Das “Virtuelle Museum” mit den insgesamt 42 Figuren schafft eine besondere Aufmerksamkeit für unser wichtiges Anliegen. Gerade jetzt während der Corona-Pandemie darf man die Kinder nicht aus den Augen verlieren. Für sie haben die Einschränkungen häufig eine ganz andere Bedeutung als für ihre Eltern oder für andere Erwachsene.“
Die Präsentation findet im Rahmen des Familienfestes des Hamburger Kinderschutzbundes statt. Dieses Familienfest ist eines der rund 60 dezentralen und digitalen Angebote des diesjährigen Hamburger Familientages, der am 29.08.2020 um 11.00 Uhr ebenfalls auf dem Platz der Kinderrechte von der Staatsrätin der Sozialbehörde Petra Lotzkat, einem Vertreter der Handelskammer und dem Geschäftsführer des Kinderschutzbundes eröffnet wird.
Kinder und Jugendliche haben an diesem Tag u.a. die Möglichkeit, an einem Preisrätsel zum “Virtuellen Museum” teilzunehmen.
Der Kinderschutzbund ist seit 17 Jahren Mitveranstalter des am letzten Augustwochenende stattfindenden Hamburger Familientages. Neben der Sozialbehörde als Hauptveranstalter sorgt peeng e.V. für das kulturelle Programm im Rathausinnenhof und der Kinderschutzbund ist verantwortlich für die Informationsbörse, die normalerweise in den Räumen der Handelskammer stattfindet. Wegen der Corona-Pandemie haben die Organisatoren ein dezentrales und digitales Konzept entwickelt, so dass die Träger ihre Angebote für Kinder und Familien vor Ort oder digital präsentieren können.
Die Idee und Umsetzung für das “Virtuelle Museum” stammt von der Werbeagentur SAINT ELMO`S Hamburg, die dem Kinderschutzbund Hamburg e.V. dieses innovative Medium geschenkt hat, damit so auf außergewöhnliche Art Kinder auf ihre Rechte aufmerksam gemacht werden können. Die Figuren wurden von 42 namhaften Künstler*innen wie unter anderem Erwin Wurm, 1010, Björn Holzweg, Doppeldenk und von den renommiertesten 3D Studios Europas erschaffen und dem Projekt zur Verfügung gestellt.