AWO Krebsberatung bietet Austausch für Erkrankte: Freie Plätze in der psychologischen Gesprächsgruppe in Horn

An Krebs Erkrankte bekommen Hilfe in der AWO Krebsberatung. Foto: AWO Hamburg.

In der psychologischen Gesprächsgruppe für Menschen mit einer Krebserkrankung gibt es freie Plätze. Unter der Leitung von Diplom-Psychologin Kathrin Ellebrecht können sich
Betroffene ab dem 28. Januar über ihre Erkrankung und deren Folgen austauschen und dadurch Entlastung erfahren. Die Gruppe bietet die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen
mit den aus der Krebserkrankung erfolgten Veränderungen auseinanderzusetzen.

Viele erleben in der Auseinandersetzung mit der Erkrankung eine tiefe Verunsicherung, die oft verbunden ist mit Ängsten vor dem weiteren Verlauf, aber auch mit der Hoffnung auf Veränderung und einem Neubeginn. Häufig hat die Krebserkrankung nicht nur Einfluss auf das körperliche Befinden, sondern wirkt sich auch auf Lebensbereiche wie die Partnerschaft, den Familien- oder Freundeskreis oder das berufliche Umfeld aus. Die Gruppe soll Gelegenheit bieten, sich in einer schwierigen Lebenssituation mit anderen auszutauschen und bietet einen unbürokratischen Zugang.

Die Gruppe findet mit maximal 10 Teilnehmenden alle zwei Wochen am Dienstag im Stadteilhaus „Horner Freiheit“ in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr statt und wird insgesamt 12 Termine umfassen. Beginn der Gruppe ist am 28. Januar 2020.

Ort: Krebsberatungsstelle der AWO im Stadtteilhaus „Horner Freiheit“, Am Gojenboom 46, 2211 Hamburg
Datum und Termine: Start 28. Januar, alle zwei Wochen dienstags
Information und Anmeldung: 040 / 41 40 23 30, Kathrin Ellebrecht
www.awo-hamburg.de/krebsberatung, krebsberatung@awo-hamburg.de
Das Angebot ist kostenfrei.

Über die AWO Hamburg
Mit mehr als 130 Einrichtungen gehört der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V. zu den sechs Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege in der Hansestadt. Seit 100 Jahren setzt sich die AWO Hamburg mit rund 850 Ehrenamtlichen und 1500 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem für sozial Benachteiligte, Kinder, Jugendliche, Familien, Migrantinnen und Migranten sowie für Seniorinnen und Senioren ein.